
29.10.1878 München (Bürger von Zug) –
9.7.1959 Zürich
Der Sohn des Porträtmalers Franz Moos besuchte zunächst Akt- und Modellierkurse in München. Für kurze Zeit war er auch als Stickereizeichner tätig und 1897 als Illustrator der Münchner Tagespresse. Erfolgreich war er in jenen Jahren v.a. als Plakatgraphiker, er entwarf ferner Postkartenserien zu Themen aus Sport und Touristik. Mitglied der Gruppe «Die 6». Im 1. Weltkrieg verliess er München und war ab 1915 in Zürich ansässig. Als freier Maler schuf er Landschaften (insbesondere Bergbilder) und Genreszenen in Öl, Aquarell und Tempera, befasste sich zudem mit Druckgra phik. 1924 wurden seine expressionistischen Entwürfe zu «Tannhäuser» anlässlich eines Wettbewerbs für die Erneuerung alter Repertoire-Opern am Stadttheater Zürich preisgekrönt. 1928-1933 künstlerischer Leiter bei Orell Füssli. Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen.
Carl Moos, Davos, Histosan, 1906


Carl Moos, Weisswaren, 1906
Carl Moos, Verstiegen und gerettet, Kaffee, 1906
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