vendredi 17 avril 2020

Mono 39, Moos, Carl



Moos, Karl (Carl)
29.10.1878 München (Bürger von Zug) 
– 
9.7.1959 Zürich 

Der Sohn des Porträtmalers Franz 
Moos besuchte zunächst Akt- und 
Modellierkurse in München. Für kurze 
Zeit war er auch als Stickereizeichner 
tätig und 1897 als Illustrator der Münchner Tagespresse. Erfolgreich 
war er in jenen Jahren v.a. als Plakatgraphiker, er entwarf ferner Postkartenserien zu Themen aus Sport und 
Touristik. Mitglied der Gruppe «Die 6». 
Im 1. Weltkrieg verliess er München 
und war ab 1915 in Zürich ansässig. 
Als freier Maler schuf er Landschaften 
(insbesondere Bergbilder) und Genreszenen in Öl, Aquarell und Tempera, 
befasste sich zudem mit Druckgra
phik. 1924 wurden seine expressionistischen Entwürfe zu «Tannhäuser» 
anlässlich eines Wettbewerbs für die 
Erneuerung alter Repertoire-Opern 
am Stadttheater Zürich preisgekrönt. 
1928-1933 künstlerischer Leiter bei Orell Füssli. Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen.


Carl Moos, Davos, Histosan, 1906




























Carl Moos, Weisswaren, 1906




Carl Moos, Verstiegen und gerettet, Kaffee, 1906

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