mercredi 8 avril 2020

Mono 24, Hohlwein, Ludwig, Tierportraits





Hohlwein, Ludwig 
(1874-1949)

Etwa 4000 Grafiken, Ansichtskarten und Werbemittel aller Art hat der 1874 in Wiesbaden geborenene und 1949 in Berchtesgaden gestorbene Plakatkünstler entworfen und äußerst geschäftstüchtig vermarktet, darunter auch einige Monokarten.
   Als Architekt bei Friedrich von Thiersch in München ausgebildet, später als Innenarchitekt tätig, wendet sich Hohlwein bald ganz der Werbegrafik zu. Anfangs noch vom Jugendstil beeinflusst, entwickelt er erfolgreich einen unverwechselbaren «Hohlweinstil», geprägt von großräumiger Flächigkeit, korrespondierenden Farben und wirkungsvollen Kontrasten.
   Seine Biografln Ragna JäckIe nennt ihn den «Vater der 
erzählenden Werbung».
   Selbst von seiner eigenen Genialität überzeugt, gelingt es ihm geschickt, Einlass in einflussreiche Gesellschaftsschichten zu finden, und früh stellt er seine „Kunst“ in den Dienst des Nationalsozialismus.




Ludwig Hohlwein, Zebra, 1908


Ludwig Hohlwein, Hulman (Langur, Hanuman), 1909

 




























Ludwig Hohlwein, Wolf, 1908
Ludwig Hohlwein, Säbel-Antilope, 1908




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