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Burkhard Mangold, Eisgeschäft, 1908 |
10.9.1873 Basel -17.10.1950 Basel
1889-1894 Besuch der Tageskurse an der Allg. Gewerbeschule Basel. Daneben absolviert er bis 1893 eine Lehre als Dekorationsmaler.
1894-1900 Studium in München, wo er kurze Zeit auch als Lehrer tätig war.
1900 liess er sich in Basel nieder und eröffnete ein eigenes Atelier.
Ab 1905 Lithograph in der Druckerei Wolfensberger in Zürich.
1907-10 Mitglied der Eidg. Kunstkommission.
1915-1918 unterrichtete er an der Allg. Gewerbeschule Basel die neue Klasse Lithographie und Glasmalerei. Zahlreiche Reisen in Europa. Mangold gehört mit Emil Cardinaux, Otto Baumberger und Niklaus Stoecklin zu den frühen Pionieren der Schweizer Plakatkunst.
Er hinterliess 151 Plakatentwürfe – Monokarten, Ansichtskarten, Buchillustrationen, Produkte-Werbung, Plakate für Sportanlässe und Wahlveranstaltungen sowie Konzert- und Tourismus-Plakate –, wobei sein Plakat 1905 für das Eidg. Sängerfest in Basel besondere Aufmerksamkeit erregte.

Burkhard Mangold, Seifen, (kein Mono)
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